Leinenführung:
Am Anfang an reizarmen Orten üben, nun Grad der Ablenkung langsam steigern. Hat er das Prinzip verstanden, genügt es schon, wenn man seinen Schritt verlangsamt, sobald er sein Tempo beschleunigt. Ist die Leine jedoch gespannt, wieder stehenbleiben.
Folgende Übung für Zuhause:
Rückwärtsgehen lässt sich auch auf den Spaziergang übertragen, als Variante zum Stehenbleiben. Z.B. zieht der Hund in eine bestimmt Richtung, weil er an einem Baum schnuppern will, ein paar Schritte zurückgehen. Dadurch vergrößert man den Abstand zum begehrten Objekt. Er erhält dann an lockerer Leine die Chance dorthin zu gelangen, bei jedem Schritt loben.
Hörzeichen einführen:
Training ist schon so weit, dass er ohne ziehen ein paar Schritte neben mir geht, dann Einführung des Hörzeichens z. B. Langsam oder Fuß.
Hund zieht trotzdem weiter:
Vielleicht braucht er mehr Bewegung oder muss geistig mehr ausgelastet werden. Oft wird auch ein Verhalten, mit dem der Hund Erfolg hatte, verstärkt gezeigt, bevor es verschwindet (Löschungstrotz).
Wenn das Training nicht eingehalten werden kann:
In Situationen, in denen man nicht trainieren kann z.B. aus Zeitdruck…, beispielsweise eine Flexileine. Oder beim Training Halsband und sonst Geschirr.
Ist natürlich nicht ideal, denn er wird so sein Verhalten nie vollständig ablegen.
- Wie ein Baum stehen bleiben, wenn die Leine spannt; auch Arm gibt nicht nach; evt. Leine um Bauch binden
- Warten, bis er ein paar Schritte zurückgeht, Leine locker ist und er Blickkontakt aufnimmt.
- Genau in dem Moment losgehen, falls Blick zu schnell abschweift, warten bis er erneut schaut, dann losgehen. Nur wenn er schaut und gleichzeitig die Leine locker ist losgehen. Er wird einige Strategien ausprobieren, schließlich hat das bisher funktioniert. Bellen, herum trippeln, ein paar Schritte zurückgehen, um dann nach vorne zu sprinten. Setzt er sich „stundenlang „hin und starrt nach vorne, kurz ansprechen oder mit der Zunge schnalzen, damit der Blickkontakt aufnimmt.
- Sobald man an lockerer Leine einen Schritt vorwärts geht, wird er vermutlich nach vorne hechten, bis Leine gespannt ist. Stehenbleiben und warten bis Leine locker ist und er Blickkontakt aufnimmt, dann wieder losgehen.
- Für jeden Schritt an lockerer Leine loben und eine Belohnung zustecken, wenn er ein paar Schritte geschafft hat.
- Klappt das gut, langsam Abstand zwischen den Leckerchen erhöhen. Langsam vorgehen, für 2 Schritte, für 4 Schritte…. Jedoch immer loben. Klappt dies auch gut, dann in gößeren Abständen loben…
Am Anfang an reizarmen Orten üben, nun Grad der Ablenkung langsam steigern. Hat er das Prinzip verstanden, genügt es schon, wenn man seinen Schritt verlangsamt, sobald er sein Tempo beschleunigt. Ist die Leine jedoch gespannt, wieder stehenbleiben.
Folgende Übung für Zuhause:
- Einen Teller mit Käsewürfeln oder Fleischwurst zeigen und ca. 10 Meter entfernt hinstellen.
- Nun mit Hund auf den Teller zugehen, nur weitergehen, wenn die Leine durchhängt.
- Zieht er, nicht nur stehenbleiben, sondern rückwärts zum Ausgangspunkt zurückgehen.
- Bleibt Leine locker, bis zum Teller gehen und er darf zur Belohnung ein paar Brocken fressen – wiederholen…
Rückwärtsgehen lässt sich auch auf den Spaziergang übertragen, als Variante zum Stehenbleiben. Z.B. zieht der Hund in eine bestimmt Richtung, weil er an einem Baum schnuppern will, ein paar Schritte zurückgehen. Dadurch vergrößert man den Abstand zum begehrten Objekt. Er erhält dann an lockerer Leine die Chance dorthin zu gelangen, bei jedem Schritt loben.
Hörzeichen einführen:
Training ist schon so weit, dass er ohne ziehen ein paar Schritte neben mir geht, dann Einführung des Hörzeichens z. B. Langsam oder Fuß.
Hund zieht trotzdem weiter:
Vielleicht braucht er mehr Bewegung oder muss geistig mehr ausgelastet werden. Oft wird auch ein Verhalten, mit dem der Hund Erfolg hatte, verstärkt gezeigt, bevor es verschwindet (Löschungstrotz).
Wenn das Training nicht eingehalten werden kann:
In Situationen, in denen man nicht trainieren kann z.B. aus Zeitdruck…, beispielsweise eine Flexileine. Oder beim Training Halsband und sonst Geschirr.
Ist natürlich nicht ideal, denn er wird so sein Verhalten nie vollständig ablegen.