Der neutrale sichere Hund:
Kopf leicht angehoben, Gliedmaßen leicht gewinkelt, Rutenhaltung rasseabhängig, Stehohren nach oben gerichtet, Hängeohren – Ohrwurzel nach vorn gezogen, Blick entspannt.
Der unsichere Hund:
Unruhiger Blick, straffe Gesichtshaut, gesenkter Kopf, eingeknickte Gliedmaßen, eingekniffene Rute, Ohren nach hinten.
Der demütige Hund, passive Unterwerfung:
Blickkontakt wird vermieden, Kopf wird weggedreht, Ohren zeigen nach hinten, unten
Stirnhaut gestrafft
Lippen waagerecht zurückgezogen, sich auf den Rücken legen und Genitalbereich darbieten, lecken der eigenen Schnauze.
Der demütige Hund, aktive Unterwerfung:
Gliedmaßen eingeknickt, schnelles Wedeln der Rute, Stupsen gegen den Mundwinkel und Lecken des Mundwinkels des Gegenübers, Blick auf den Anderen gerichtet, Lippen zurückgezogen, Ohren abgespreizt oder eng angelegt (oft im Wechsel), hopsende, übertriebene Bewegungen, Pföteln
Der Hund, der imponieren will:
Imponierscharren mit beiden Hinterpfoten oder auf allen vier Pfoten, markieren, aufreiten, Pfote auf Rücken des Gegenübers legen, Kopf auf Nacken des Gegenübers legen, sich parallel zum anderen hinstellen, steifbeiniges Umkreisen, sich seitlich vor den anderen stellen ( T- Stellung )
Der aggressiv drohende Hund:
Haare gesträubt, insbesondere das Nackenfell
Rute weit über der Rückenlinie, Zähne des vorderen Schnauzbereiches werden gebleckt, Mundwinkel kurz und rund, starres Fixieren, nach hinten gezogene Ohrwurzeln – Stehohren nach vorne, aufgepumpte Brust
Der defensiv drohende Hund:
Geduckter Körper, Eingekniffene Rute, lange spitze Mundwinkel, Zähne werden bis zu den Backenzähnen gebleckt, Zahnfleisch ist sichtbar, Ohren eng an den Hinterkopf angelegt