Am Beispiel Futter:
Hunger = Triebreiz
Essen = Triebhandlung
Gefühl der Sättigung = Triebbefriedigung und der Funktionskreis ist geschlossen.
Der Halter will Napf wegnehmen – Hund knurrt – Halter weicht erschrocken zurück = Kreis schließt sich, der Hund ist zufrieden und satt und hat Aggressionsverhalten als Werkzeug zur Durchsetzung seiner Forderungen und Bedürfnisse entdeckt.
Hörzeichen „Naah“ (evtl. Hund an Leine wegziehen)
Körpereinwirkung Schnauzgriff, von oben mit Mittelfinger und Daumen am Oberkiefer die Lefzen hinter die Reißzähne drücken, dort ist eine kleine Lücke.
Zeigt der Hund kein aggressives Verhalten mehr – sofort Napf und loben, er soll ja keine Nachteile empfinden, wenn er unerwünschtes Verhalten einstellt.
Garanten für Misserfolg:
mangelndes Durchsetzungsvermögen, Zaghaftigkeit, Unbeherrschtheit; in dieser stressreichen Situation ruhig bleiben.
Unterbrechung des Funktionskreises hat keine Nachteile für den Hund – Triebbefriedigung nur zeitlich verzögert.
Übung:
Hund an der Leine – Schweine- oder Rinderohr, ein Stück Dörrfleich oder Kopfhaut am Rand festhalten und Hund darauf kauen lassen – energisch „Aus“ und 2. Hand über Schnauze, Schnauzgriff – Fang öffnet sich – Ohr nicht wegziehen, fest in der Hand lassen – Hund schnappt danach – „Naah“ und Schnauzgriff – Hund schnappt 1-2 Sekunden nicht nach dem Ohr – „ok Nimm“ und Ohr anbieten (Hand dranlassen)
3-4x wiederholen – dann darf der Hund das Ohr behalten und fressen. Wahrscheinlich ist nur beim ersten Mal ein Schnauzgriff nötig.
Sinn: nicht der Streit mit dem Halter führt zum Erfolg, sondern das schnelle Loslassen auf „Aus“ sichert die schnelle Wiedergabe durch „Nimm“
Falls kein Schnauzgriff möglich ist – nach „Aus“ an kurzer Leine Richtung Halter rucken.
Hunger = Triebreiz
Essen = Triebhandlung
Gefühl der Sättigung = Triebbefriedigung und der Funktionskreis ist geschlossen.
Der Halter will Napf wegnehmen – Hund knurrt – Halter weicht erschrocken zurück = Kreis schließt sich, der Hund ist zufrieden und satt und hat Aggressionsverhalten als Werkzeug zur Durchsetzung seiner Forderungen und Bedürfnisse entdeckt.
Hörzeichen „Naah“ (evtl. Hund an Leine wegziehen)
Körpereinwirkung Schnauzgriff, von oben mit Mittelfinger und Daumen am Oberkiefer die Lefzen hinter die Reißzähne drücken, dort ist eine kleine Lücke.
Zeigt der Hund kein aggressives Verhalten mehr – sofort Napf und loben, er soll ja keine Nachteile empfinden, wenn er unerwünschtes Verhalten einstellt.
Garanten für Misserfolg:
mangelndes Durchsetzungsvermögen, Zaghaftigkeit, Unbeherrschtheit; in dieser stressreichen Situation ruhig bleiben.
Unterbrechung des Funktionskreises hat keine Nachteile für den Hund – Triebbefriedigung nur zeitlich verzögert.
Übung:
Hund an der Leine – Schweine- oder Rinderohr, ein Stück Dörrfleich oder Kopfhaut am Rand festhalten und Hund darauf kauen lassen – energisch „Aus“ und 2. Hand über Schnauze, Schnauzgriff – Fang öffnet sich – Ohr nicht wegziehen, fest in der Hand lassen – Hund schnappt danach – „Naah“ und Schnauzgriff – Hund schnappt 1-2 Sekunden nicht nach dem Ohr – „ok Nimm“ und Ohr anbieten (Hand dranlassen)
3-4x wiederholen – dann darf der Hund das Ohr behalten und fressen. Wahrscheinlich ist nur beim ersten Mal ein Schnauzgriff nötig.
Sinn: nicht der Streit mit dem Halter führt zum Erfolg, sondern das schnelle Loslassen auf „Aus“ sichert die schnelle Wiedergabe durch „Nimm“
Falls kein Schnauzgriff möglich ist – nach „Aus“ an kurzer Leine Richtung Halter rucken.